Ablauf der Prävalenzmessung

Der Ablauf

Das Spital (die Spitalkoordinatorin, der Spitalkoordinator) verpflichtet sich ab dem Zeitpunkt der Anmeldung für die Prävalenzmessung zur Durchführung der folgenden Aufgaben:

  • Bestimmung der Stationen, welche an der Prävalenzmessung teilnehmen werden.
  • Rekrutierung des spitalinternen Messteams aus qualifizierten Pflegefachpersonen (stationsfremd) und Pflegefachpersonen der stationseigenen Station. Jedes Mitglied dieses Messteams führt am Messtag die Prävalenzmessung auf den teilnehmenden Stationen durch. Die Grösse des Messteams hängt von der Anzahl der an der Prävalenzmessung teilnehmenden Stationen ab.
  • Erstellung eines Terminplans sowie Einsatzplans zusammen mit den verantwortlichen Stationsleitungen zur Durchführung der Prävalenzmessung am Messtag.
  • Erstellung eines Einsatzplans für das Pflegepersonal, damit jede Abteilung weiss, wann die Prävalenzmessung durchgeführt wird.
  • Schulung der Pflegefachpersonen (Messteams), welche am Messtag die Prävalenzmessungen durchführen.
  • Sicherstellen und Kontrollieren der Onlinedatenerhebung und/oder Einsammeln der Papierfragebogen sortiert nach Abteilung sowie Kontrolle auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
  • Sicherstellen der vollständigen und korrekten Eingabe der (auf Papier erfassten) Daten im geschützten Bereich der LPZ-Webseite innerhalb von 4 Wochen nach der Prävalenzmessung.

Die Spitalkoordinatorinnen und Spitalkoordinatoren und ggf. die ID-Verantwortlichen werden an einer der Schulungsveranstaltungen, welche von der BFH und ihren Kooperationspartner durchgeführt werden, über die Prävalenzmessung informiert und geschult.

Die Spitalkoordinatorin, der Spitalkoordinator stellt sicher, dass die Daten nach Abschluss der Messung im geschützten Bereich des Eingabeprogramms auf der Webseite LPZ 2.0 erfasst und freigegeben werden. Im geschützten Bereich der Webseite LPZ 2.0 sind die Ergebnisse der Institutionen sowie die nationalen Ergebnisse im Dashboard LPZ 2.0 ersichtlich.

Dateneingabeprogramm

Fragebogen können entweder direkt online im webbasierten Fragebogen eingegeben werden oder, wenn die Institution Papierfragebogen verwendet, nach Abschluss der Messung im webbasierten Fragebogen eingegeben werden.

Falls Papierfragebogen benützt werden, stellt die Spitalkoordinatorin, der Spitalkoordinator sicher, dass diese nach Abschluss der Messungen ins webbasierte Eingabeprogramm LPZ 2.0 auf der Webseite LPZ 2.0 eingegeben werden. Das webbasierte Eingabeprogramm ist gleich strukturiert wie die Papierfragebogen. Die Ergebnisse Ihrer Institution stehen spätestens am Folgetag nach der Datenfreigabe im geschützten Bereich der Webseite LPZ 2.0 zur Verfügung.
Die BFH wird diese Daten anschliessend auswerten, und zuhanden des ANQ einen nationalen Vergleichsbericht erstellen. Der nationale Vergleichsbericht steht auf der Webseite von ANQ zum Download bereit: www.anq.ch/de/fachbereiche/akutsomatik/messergebnisse-akutsomatik.

Korrespondenz

Die Korrespondenz mit den verantwortlichen Spitalkoordinatorinnen und Spitalkoordinatoren verläuft in erster Linie über E-Mail.
Diese sollten daher über eine persönliche E-Mail-Adresse verfügen.
Wir bitten Sie, die BFH umgehend über Personalmutationen, Änderungen von E-Mail-Adressen und Adressänderungen per E-Mail zu informieren:
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Nationale Prävalenzmessung Sturz und Dekubitus